Ein Familienroman? Der Titel erinnert an die Buddenbrooks, Die Brüder Karamasow, Gruppenbild mit Dame; ein Mehr-Generationen-Roman? Gershom und seine Brüder?
Das Buch beginnt wie die Buddenbrooks mit einer Familienaufstellung. Aber: Der Autor Jay H. Geller ist Professor für politische Geschichte an der Universität von Cleveland, Ohio, US, und hat zuvor quellenreiche Studien über Juden in Deutschland vorgelegt. Was genau ist dieses Buch also? Eine lebhaft dramatische Familienbiographie oder eine brillant präzise Sozial- und Mentalitätsgeschichte des deutschen Judentums? Die große und beglückende Überraschung besteht in der gelingenden Zusammenfügung, in dem spannungsvollen Verweben beider Erzählstränge: Familie und Fachanalyse, der liebevollen Nachzeichnung der höchst eigenwilligen Brüder und ihrem untrennbaren Zusammenhalt, dem Bild der alles zusammenhaltenden Mutter, vor allem der Söhne mit ihrer nicht zu dämpfenden Widerborstigkeit gegenüber den Eltern und einander – da sind: ein glühend liebender Erforscher jüdischer Mystik, ein hitzköpfiger kommunistischer Reichstagsabgeordneter, der beim Familienfest zum Kaisergeburtstag „Hoch Liebknecht!“ ausruft und vom tobenden Vater, einem von Grund auf konservativen, deutschen Juden des Kaiserreiches, vor die Tür gesetzt wird, ein national-liberaler Geschäftsmann, der im australischen Exil noch in den Krieg gegen Deutschland eintreten würde und ein national-konservativer, säkular gesinntenr Bruder, der jedoch in der jüdischen Tradition beerdigt werden will – und deren Gattinnen… Dies pointiert gezeichnete Familienporträt setzt der Autor in das kulturpolitisch sorgsam ausgemalte Landschaftsbild der Jahre vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, in der fast keine Spuren mehr der Scholemschen Familiengeschichte zu finden sind – im Gegensatz zu den fast nicht mehr überschaubaren Hindenburgstraßen und Hindenburgplätzen…
Wie es Geller gelingt, diese Kapitel voller Zahlen, Ereignisse, Orte und Widerfahrnissen mit den Fäden der auseinanderstrebenden Lebensläufe zu verknüpfen, ist bewundernswert und lässt uns nur mit Herzklopfen umblättern. Angesichts der bewegenden Lebensbilder lernt man den datendichten Kontext und die genau gesetzte Zahlenfülle mühelos mit. Die Übersetzerin Ruth Keen und der Bearbeiter Erhard Stölting haben gewiss ihren Teil zum Narrativen einerseits und zum Dokumentierenden andererseits beigetragen. Die 130 gedrängten Seiten Anmerkungen sind eine vorzügliche Anleitung, mehr noch, eine verführerische Anleitung zum Geschichtsstudium in einer Stadt wie Berlin.
Geller gewinnt seine erzählerische Einfühlungskraft, Aura, Töne und Farben aus dem herzbewegenden Briefwechsel, an den wir hier noch einmal erinnern: Betty Scholem-Gershom Scholem, Mutter und Sohn im Briefwechsel 1917-1946 und der unvergleichlichen Berliner Kindheit um 1900 von Walter Benjamin.
Die Erzähl- und historische Entfaltungsmelodie kann sich dem Satz Kafkas nicht entziehen, der in genialer Verdichtung das Judentum begreift, sich begreift: „Sein bedeutet im Deutschen beides: Dasein und Ihm gehören“. Das und ist das Offenbare des Judentums: Im Dasein, in der Welt sein und Gott allein gehören. Da ist wohl der Grund des Verhasstseins, das Nie-Eingehen in eine andere nationale, politische, ideologische oder kulturelle Für-Immer-Bindung. An der Scholem-Geschichte kann man es sehen und lernen: In der Welt leben und ausschließlich Ihm gehören – mit allem Schmerz und Verfolgung und nie aufzugebender Bindung an Ihn…Geller erzählt und entrollt historisch ein weiteres Mal diese Lektion, Zeile für Zeile.
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – gegenwärtig wird es mehr beschworen als erinnert. Dieses Buch nimmt es im buchstäblichen Sinne wahr.
Diese Stärke der großen Studie erweist sich dem betrübten Kritiker der FAZ als Schwäche. „was…allein trübt, ist die Neigung zur anteilnehmenden Beobachtung…“.
Anteilnehmende Beobachtung – nein, unbeeindruckte, unberührte Wissenschaft heilt nicht alle Wunden, dagegen sind Anteilnahme und Empathie der Herzschlag der Darstellung, so wie es schier ausgelassen, gut gelaunt, verständnisvoll, erzähllustig, unbeirrt witzig und herzenswarm bei dem 100 Jahre alt gewordenen, osteuropäisch verwurzelten amerikanischen Juristen geschieht:
9 Lessons for a Remarkable Life, der originale Titel macht es einerseits noch hörbarer, das bemerkenswerte Leben, das Ferencz keineswegs trumphaft meint, sondern mit viel Ironie und Schalk, während der deutsche Titel Sag immer deine Wahrheit ihn, Ferencz, treffend zur Sprache bringt. Unter den Hundertjährigen, die gegenwärtig die literarische Welt bevölkern, ist er derjenige, der am meisten erlebt und zu erzählen hat, lebhaft, liebenswert schnoddrig und in weiser Weise hilfsbereit – ein 160 Seiten starkes wohltuendes Schmerz- und Stärkungsmittel, dreimal am Tag 5 große Esslöffel, ohne Cortison, pardon, 20 Seiten täglich, bei umwerfend bester Laune und sehr ernst – eine Mischung, zu der man wohl 100 Jahre braucht. Als Kind muss er schon so gewesen sein. Von wem ist die Rede?
Der Einwanderungsbeamte auf Ellis Island fragte die Eltern, nach einem Blick in das Babykörbchen, „Name?“ Die Eltern konnten nur Rumänisch und Jiddisch und sagten Berell. Der Beamte verstand Bella, blickte wieder ins Körbchen und entschied „4 Monate“. So wanderte Benjamin Ferencz unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Vereinigten Staaten ein als vier Monate altes Mädchen. Das erfuhr er durch Zufall an seinem 84. Geburtstag.
Da hatte er schon einiges Bemerkenswertes getan für sein Land? Ja, auch, mehr aber für die Menschlichkeit allerorten, vor allem aber als Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen bis zur Gründung des internationalen Strafgerichtshofs. Die Kapitelüberschriften reihen Köstlichkeiten aneinander: Die Augen offen, die Hände am Steuer (Schlusskapitel! Er ist Hundert!), Über die Wahrheit – sprich sie aus, auch wenn niemand zuhört, Man muss nicht mit dem Strom schwimmen, Der Weg ist immer steinig und führt niemals geradeaus, Es gibt Wichtigeres, als die Welt zu retten. Ferencz lebte, handelte, schrieb und prozesssierte nach einem Prinzip: Wenn es um Menschlichkeit geht, gib es kein Wenn und Aber. Es durchzieht das Buch des Hundertjährigen wie ein Wärmestrom: Wie heilt man ein gebrochenes Herz? Diese Frage ähnelt der nach einer friedlichen Welt. Es gibt auf beide eine 10 Bände umfassende Antwort und eine, die nur aus einem Wort besteht: langsam. So erzählt er dahin: klug, warmherzig, erfahren und freundlich.
Über seine Frau sagt er: Dass ich ihre Zuneigung gewonnen habe, betrachte ich als meinen wichtigsten Sieg. Wir verdanken auch ihr dieses Buch! In Stunden der Einsamkeit, der Resignation und der Enttäuschungen zu Ferencz greifen, denn er kann einen Rat geben! Die besten Eigenschaften, die ein Mensch haben kann, sind Redlichkeit, Warmherzigkeit und Toleranz. Tu niemals etwas, für das du dich schämst!
Einer, dem dies in vielen Lebensstationen, an Lebensorten und mit Lebensgefährten zum Gewissenswort wurde, ist Paul Celan. Ins Jahr 2020 fielen sein hundertster Geburtstag und sein 50. Todestag – die literaturgeschichtliche Aufmerksamkeit für ihn wächst und wächst. Celans Wörterleuchten (Peter von Matt) bringt eine nachempfindende, nachhörende, nachdenkende, nachvollziehende Literatur der klügsten Köpfe hervor. Der Czernowitzer Literaturprofessor Peter Rychlo – mit dem Czernowitz zu erkunden und die Lebensorte von Paul Celan und Rose Ausländer, ich schon die große Freude hatte – hat nun etwas anderes getan als Gedichte zu interpretieren, er lässt Menschen zu Wort kommen, die Celan begegneten:
Von den Spielgefährten aus der Nachbarschaft in Czernowitz bis zu den Zeitgenossen, die von seinem Tod erfahren, versammelt Rychlo 55 Stimmen (!) aus den Phasen und von den Orten seines Lebens, darunter ein Bericht über seinen Berlin-Aufenthalt im Dezember 1967, zu dem, wie Marlies Janz sich erinnert, „eine Fahrt durch das verschneite Dahlem über Grunewald und Halensee und hinunter (!) zum Savignyplatz“ gehörte. Eine Lesung in der vollbesetzten Akademie der Künste konnte ich besuchen, erinnere mich aber an kein Gedicht, nur an den schmalen, gebeugten Mann, der mit einer schmalen Aktentasche die Stufen zur Bühne etwas mühsam hinaufstieg und dann mit einer halb singenden Stimme zu lesen begann.
Es sind die Lebensorte Czernowitz, Bukarest, Wien und Paris, die Celans Leben prägten, unter denen Czernowitz in den sechziger Jahren fast eine mythische Bedeutung hatte; vom Bukarester literarischen Leben wusste man nichts – diese Orte und ihre Büchermenschen zu erschließen, kommt für uns der Entdeckung literarischer Provinz gleich. Jacques Derrida, Paris, und Ilana Shmueli, Jerusalem, sollten hervorgehoben werden, was gegenüber allen anderen Stimmen ungerecht ist, pardon, doch ist ihr Blick auf Celan, seine Sprache und seine Bilderheimat unvergleichlich eindringlich. Rychlo fügt einen hundertseitigen Kommentar hinzu, sein unverwechselbares Celan-Bild, geprägt vom lebenslangem Wohnen in Celans Werk und an seinem ersten Ort.
Da die religiösen Spuren, Anklänge und ahnungstiefen bibelnahen Worte Celans in heutigen Interpretationsansätzen völlig umgangen werden, soll zumindest auf einen Versuch hingewiesen werden, der auf das Sprechen Celans nach der Shoah hören will:
Unter den Beiträgen des katholischen Dogmatikers in Wien sind hervorzuheben: Beten nach der Shoah und Totengedenken und Lobverweigerung. Er diskutiert die Frage, ob der Zyklus Niemandsrose eine Anti-Bibel ist. Für die Theologie ist Celans Dichtung gegenwärtig die ernsthafteste Herausforderung. Die Lobverweigerung ist eine elementare Anfrage an kirchliches, aber auch politisches Sprechen. Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache – Wilhelm von Humboldts starker Satz vor der Berliner Akademie 1820 wird im Werk Celans deswegen so andrängend, weil ihm die Sprache ausgeht, was auch durch Übertreibung einer bloß kommunikativen Funktion und einen – digital verschuldeten – falschen Purismus
nicht behoben werden kann. Der Sprachwissenschaftler Jürgen Trabant, früher Freie Universität Berlin, warnt vor einer Sprachdämmerung, weil nur eine globale Sprache Macht verspricht. Da kann eine gewisse heitere Souveränität im Umgang mit der Sprache geradezu erlösend wirken und aufatmen lassen. Wir wussten schon immer. An ihren Adjektiven sollt ihr sie erkennen und dass die rückhaltlosen Aufklärungen, die Frau Klöckner bei allen Lebensmittelskandalen versprach, schon mit dem Aussprechen jeden Rückhalt los waren. Beginnen wir alt-modisch mit dem Stil, Stilkritik und einer genussvollen Stil-Lehre aus dem literarischen Hause Maar: Frau Nele Maar ist Kinderbuchautorin, Tochter Anna desgleichen und von Vater Paul und Sohn Maar liegen gegenwärtig zwei Bücher vor.
Michael Maar, Die Schlange im Wolfspelz, Das Geheimnis großer Literatur,
Rowohlt Verlag, Hamburg 2020, 658 S., 34€
Paul Maar, Wie alles kam, Roman meiner Kindheit, S. Fischer Verlag, 304 S., 22€
Paul Maar ist der einzige deutsche Autor, der im direkten Vergleich mit Donald Trump fröhliche, lebhafte Stürme auf das (Dahlemer Kino) Capitol erzeugen konnte, wo das kleine Sams zu sehen war, sein liebenswürdiges Kinderbuch. Gute Mär von Paul Maar, böser Krampf von Donald Trump. Hier hätte sein Sohn gleich eingegriffen, denn solche gezwungene Reime sind schlechter Stil! Und dem widmet er ein Stil-Lesebuch mit exemplarischen Texten von Knef bis Kafka und vielen Autoren aus seiner höchst privaten Lieblingsbibliothek. Lesen, Lernen und Lachen sind nun gerade keine literaturwissenschaftlich regierende Trinität in Deutschland! Sie aber lassen die Suche nach dem Geheimnis großer Literatur zu einer der bekömmlichsten Exkursionen für das lesende Publikum werden. Es beginnt (Dank an Eva Menasse!) mit dem Titel: So etwas von verunglückt!. Das ähnelt schon Und mit frischem Mut warf sie ihren Ring in den Hut! Von der Zeichensetzung über die Stilmittel – Die Instrumente zeigen zu den literarischen Provinzen – K.u. K – und dazwischen ein Literaturquiz als Verbeugung vor den Dauerquizsendungen des Fernsehens! Und immer wieder Urteile und Urteile, bei Nabokov sympathisch subtil, bei Kafka ein unerschütterbares Sehr gut!, Thomas Mann erhält schmerzendes Lob, Hildegard Knef ein verblüfftes Geht doch!, und eine – oijoijoi – Seitenexkursion in die erotische Literatur zu Bambi und der Wienerin Josphine M., beide Felix Saltens Feder entsprungen. Mich hat immer interessiert, wer wie warum gut schreibt. Hier ist Michael Maars gut geschriebene Antwort, mit einem Titelbild von Andre Derain, The Cup of Tea (1935).
Anfang des Jahres spielte er mit Buchtiteln (Süd. Zeitung, 15.1.) und konstatierte, dass Die Unvernünftigen sterben aus (Peter Handke) leider ein leeres Versprechen blieb, Der Besuch der alten Dame (Friedrich Dürrenmatt) nicht erlaubt war, aber die Hoffnung blieb, dass einmal ein Abend mit Goldrand (Arno Schmidt) kommen könnte und wir alle sehen ‚Licht im August (William Faulkner). Die Altmeister Ludwig Reiners mit der Stilfibel und Wolf Schneider mit Deutsch , dem Handbuch für attraktive Texte (!) sind redlich und verlässlich, Michael Maar lädt ein zum Lesefest, frei vom Kanon und ohne Böll und Grass, ein Füllhorn auch zum Vorlesen, zuweilen mit einer Prise Altväterlichkeit, die würzt und bekömmlich ist.
Beides gilt auch für zwei Autoren, die beruflich von der Literatur geprägt wurden: Der Verlagsleiter Michael Krüger (Hanser Verlag) und der Berner Pfarrer Kurt Marti, letzterer hätte am Jahresbeginn seinen 100. Geburtstag feiern können, er starb 2017. Krüger, bibel- und theologienah, Marti, literarisch eigenwillig bis zur Schweizer Mund-Art, beider Bändchen bezeugen sehr eindrücklich eine schmerzliche Verbundenheit mit dichterischem Sprechen:
Krüger sagt, was viele seiner Generation (1943) auch sagen können: Suhrkamp war meine Universität, andere sagen Hanser ist meine Bibliothek, ob es mit den Akzenten begann oder mit Ecos Der Name der Rose oder der Gelben Reihe. Krüger erzählt in einem Interview mit Matthias Bormuth, wie eine (west-) deutsche Verlagsgeschichte verläuft, einst vertraute Namen (Lettau!) tauchen auf und bundesrepublikanische Krisen. Die so lebhaft wie anstrengende Freundschaft mit Zbigniew Herbert wird porträtiert und die Geschichte des Petrarca-Preises, Beispiel einer europäisch engagierten Literatur. Das Gebet-Gedicht „Herr, dank sag ich Dir für diesen Lebenskrempel“ ist ein ergreifender Höhepunkt des Bandes. Dank an Michael Krüger und dass ihm Lebenszeit geschenkt werden möge!
Von dem Pfarrer, Erzähler und Lyriker Kurt Marti wird oft gesagt, er schreibe Theopoesie – eine gewundene Verlegenheit. Was wären dann die Psalmen? Theopoesie zeugt noch von der Spaltung in biblisches und dichterisches Sprechen, was schon immer falsch war. Marti intoniert die biblische Dichtung, was seine Predigten kräftigt und seinen Gedichten Klang, Farbe und vor allem Weisheit verleiht (Leichenreden). In den Texten aus dem Nachlass sind es die sehnsuchtsvollen Nach-Gedanken auf seine verstorbene Frau, das bittere Vermissen und die Klage über das Verlassensein: Doch jetzt bin ich/ohne dich/ nur noch vorhanden. Er erwähnt seinen Gott nur selten, denn der ist kein Lückenbüßer.
Vor dessen Angesicht kann er noch – humorvoll und verzweifelt – über seine Lage klagen:
bin nicht in der lage / bin fast nie in der lage /bin überhaupt / in keiner lage mehr /mein los/ heißt lagelos /wie werd ich /diese lage los?
Der Band hat ein herzbewegendes Titelbild.
Marti wäre im Frühjahr hundert Jahre alt geworden, ein ehrwürdiges Datum – zehn Jahre alt ist auch ein würdiges Datum für eine erste Buchbesprechung, So hat Fanny Ruppel (10 Jahre) diese Rezension verfasst. Mit ihr soll diese Reihe aufhören, um offen zu bleiben für die kommende:
In der Buchreihe Die Schule der magischen Tiere können Kinder mit Tieren sprechen. Im 11. Band der Reihe geht es für Miss Cornfields Klasse ins Wildniscamp. Im Wald scheint sich ein Tier zu verbergen, das nach seinem Kind sucht. Die Kinder und ihre Tiere fühlen sich beobachtet. Das Mädchen Elsa findet im Wald silberne Fäden und spürt am deutlichsten, dass etwas nicht normal ist.
Werden die magischen Tiere das Tier finden und es zu seinem Kind bringen können?
Ich habe das Buch gerne gelesen, weil ich die ganze Reihe sehr toll finde. Das Buch ist lustig und sehr spannend – für mich das perfekte Buch! Man sollte allerdings schon ein oder zwei Bücher der Reihe gelesen haben! Mit den Kindern und Tieren konnte ich mich gut identifizieren. Es fühlt sich so an, als wäre man selbst Schülerin dieser Klasse von Miss Cornfield. Das Buch ist für Erstleser genauso gemacht wie für Zehnjährige.
Und so wünschen wir helle, bekömmliche Ostertage – Tage des Lesens!