„Einen Menschen ehrt oder schändet, welche Träume er hat. Ein Volk ehrt oder schändet, welche Träume es hat. Man kann an zu kleinen Wünschen sterben. Man dörrt aus, wenn man in nicht mehr verliebt ist als in sich selber. Das kann man Gottesvergessenheit nennen.“
Das sind Sätze von Fulbert Steffensky, die uns ermutigen mögen, nicht zu klein zu bleiben in unsern Träumen für diese Welt. Groß träumen – das können aber vielleicht nur die Selbstvergessenen. Wie die jüdische Philosophin Simone Weil, die heute vor 66 Jahren starb. Sie schrieb::
‚Warum also sollte ich mir Sorgen machen? Es ist nicht meine Angelegenheit, an mich zu denken. Meine Angelegenheit ist es, an Gott zu denken. Es ist Gottes Sache, an mich zu denken.’“
Gott segne jeden von uns! Er lehre uns beten und mache uns hungrig nach dem Brot des Lebens und dem Wein des Friedens. Er bewache unsere Nacht!