Worte für den Tag – Worte auf den Weg | Sonnabend, 15. Mai

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, rät der Volksmund. Nur: Dieser Rat ist schwer zu beherzigen. Denn woher weiß ich, dass es jetzt am schönsten ist? Dafür aber, dass man aufbrechen soll, wenn etwas gelungen ist, dafür gibt es einen biblischen Abschiedssatz, der weit über seine unmittelbare Bedeutung hinausreicht.

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Worte für den Tag – Worte auf den Weg | Freitag, 14. Mai

„I had a dream last night, what a lovely dream it was” – „diese Nacht hatte ich einen Traum, was für ein wundervoller Traum das war!“ So sang vor 40 Jahren der damals noch ganz unbekannter Musiker John Sebastian beim Festival der Rockstars in Woodstock über Liebe, Frieden und Musik. Ein Kind war während des Festivals geboren worden und nun verwandelte sich die riesige Wiese von Woodstock zur Welt als Spielplatz (…..) – welch wundervoller Traum…

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Worte für den Tag | Mittwoch, 12. Mai

Heute abend wird in München der zweite Ökumenische Kirchentag eröffnet. Sein Leitwort lautet: „Damit ihr Hoffnung habt“. Es ist ein Versprechen, das die Menschheit seit ihren Anfängen nötig hat und von dem die Bibel auf ihren ersten Seiten erzählt (…..):

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Worte für den Tag | Dienstag, 11. Mai

„Was soll das Theater?“ – wird anlässlich des Theatertags gefragt.
Was soll die Kirche? … danach fragten die Kirchentage schon vor 100 Jahren….

„Kirche in Bewegung“ hieß das Leitwort des 1. Deutschen Evangelischen Kirchentages im Jahre 1949. 100 Jahre zuvor, 1848, hatte es schon eine Kirchentagsbewegung: Es ging um eine große Gesundheitsreform, den Abbau der Arbeitslosigkeit und – ja, Sie hören richtig! –  für einen gerechten Umbau der Sozialsysteme. Der Berliner Pfarrer Johann Hinrich Wichern  nannte dies Projekt „Innere Mission“. Auch der erste „Deutsche Katholikentag“ fand 1848 in Mainz statt.

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Worte für den Tag | Montag, 10. Mai

„Damit ihr Hoffnung habt“ – unter diesem Leitwort beginnt übermorgen in München zum zweiten Mal ein „Ökumenischer Kirchentag“, bei dem Christen aller Kirchen und Konfessionen zusammenkommen werden. Die Herausforderung eines solchen Treffens liegt darin,, dass die Reformation in Deutschland ihren Anfang nahm und damit die Spaltung des westlichen Christentums bis heute. Schärfer noch als anderswo stellt sich darum für uns die Frage: Wie leben Katholiken und Protestanten miteinander?  Mein Wunschtraum ist: Versöhnt verschieden !

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