Der Mai ist gekommen – ein Monat der Herzen, Hormone und heiteren Feste, verdankt er doch seinen Namen der Erd- und Wachstumsgöttin Maia. Sie durchpulste das Blut der Menschen nicht mit Maibowle allein, sondern mit so vehementer Lebenslust, dass die Kirche beschloss, die stürmische Maia in die milde Maienkönigin Maria übergehen zu lassen. Gut zu erinnern, dass der Ehemann der Königin Maria ein Arbeiter war, denn der 1. Mai ist auch der Gedenktag Josefs des Arbeiters. Königin und Schreiner – der Mai bringt eben vieles zusammen…
Gott, der Himmel und Erde, Sonne, Monde und alle Monate geschaffen hat, schenke ihnen einen gesegneten Schlaf in die erste Maiwoche.